Viel Eigeninitiative

Doch einiges andere hat sich im Rückblick verändert: Anfangs bangte man um den Kartenumsatz, der im Wesentlichen über vier Buchhandlungen in Detmold, Lemgo und Blomberg ging. Rührig hängten die 7 Gründungsmitglieder des Förderkreises Kunst im Kreishaus (wie sich die Privatinitiative vor der Vereinsgründung am 1.9.1987 zunächst nannte) die Plakate selbst auf, warben im Bekanntenkreis eifrig um Interessenten und räumten den Sitzungssaal selbst ein und aus.

Auch halfen sie beim Anbieten der Häppchen, wuschen die Gläser ab. So waren neben dem Ehepaar Weber und Udo Haase weitere Geburtshelfer: Christine Eisert (Blomberg), Rolf-Erich Wandhoff (Detmold) – beide noch heute aktiv dabei - und Dr. Wolfgang Brauße sowie als engagierter Geschäftsführer Frank Schäfer – letztere in ihren Funktionen beim Kreis beide mit der Kultur besonders verbunden. Seitens des Kreises wurde die Kulturreihe noch von weiteren Helfern beim Umräumen, Getränkeverkauf oder Gläserspülen unterstützt.

 

Auch jetzt – wo die Reihe mit über 25 Jahren mehr als „volljährig“ ist – ist dieses „Markenzeichen“ der Reihe beibehalten. So sind seit der Eröffnung des ersten Abends mit den „Montevideo-Swingers“ aus Hamburg am 23. Oktober 1987 bis heute Erika Höttger und Elisabeth Elsner noch immer treu im Service mit dabei.